Inneneinrichtung ohne Geld auszugeben

Wenn ich Zeitschriften oder Blogs zum Thema Interior und Wohnen durchschaue, möchte ich sofort meine eigene Einrichtung an die Straße stellen und in die abgebildeten Räume einziehen. Das geht natürlich nicht und wäre auch Blödsinn, weil ich meine Möbel und Deko eigentlich ja sehr mag.

Auf Dauer brauche ich aber gelegentlich auch Veränderungen. Die müssen tatsächlich nicht immer etwas kosten. Daher habe ich eine kleine Liste mit Tipps und Ideen zusammengestellt, wie man sein Zuhause umgestalten kann, ohne Geld auszugeben.

Wohnzimmerstühle - Upcycling

Wohnzimmerstühle - Upcycling

  1. Inspiration - Wie schon beschrieben, liebe ich es in Zeitschriften und auf Blogs nach neuen Ideen zu suchen. Wenn ich etwas verändern möchte, weil mir ein Raum, ein Möbel oder generell meine Wohnung nicht mehr gefällt, schaue ich gern wie andere Einrichtungsprobleme gelöst haben. Wichtig ist dabei, dass man sich bewusst macht, welche Möglichkeiten man selbst hat und welche Stücke zu Hause warten und sich damit ein neues Konzept überlegt. Es muss nicht immer alles neu sein, womit wir schon beim nächsten Tipp wären.
  2. Umräumen - Habe ich mich also inspirieren lassen, ist der einfachste Weg, einen Raum umzugestalten, einfach die Möbel darin herumzurücken. Schon durch kleine Veränderungen kann ein ganz neues Raumgefühl entstehen. Stell das Bett im Schlafzimmer doch mal in die Mitte des Raumes, vielleicht gefällt es dir ja - give it a try!
  3.  DIY und Upcycling - Wenn ich dann doch etwas "Neues" in meinem Zuhause brauche, dann schaue ich meist, was ich da habe und ob ich das irgendwie verändern kann, damit es mir wieder gefällt. Den weißen Blumentopf findest du totlangweilig? Dann spraye ihn um, male ihn an oder beklebe ihn mit Goldfolie. Deine alte Kieferkommode nervt dich? Farbe, Spray oder Folie habe ich sowieso zu Hause. Man kann aber sogar Kleinigkeiten mit Washi-Tape oder Filzstiften upcyceln. Eine gute Inspirationsquelle ist hier die Plattform Pinterest.
  4.  Neues Zuhause für alte Stücke - Es sollen doch mal ganz andere Möbel in dein Zuhause einziehen? Da gibt es auch Möglichkeiten, ohne den Geldbeutel plündern zu müssen. Schau beispielsweise in Tauschportalen vorbei oder suche dir eine Facebook-Gruppe für deine Stadt über die getauscht oder sogar verschenkt wird. Vielleicht haben auch Bekannte oder Freunde genau das Stück, was dir noch fehlt. Fragen kostet nichts! Und zu guter Letzt gibt es natürlich in jeder Stadt und in jedem Dorf den guten, alten Sperrmüll. Unsere Wohnzimmerstühle sind beispielsweise von dort. die Sitzflächen habe ich mit Polsterschaum gereinigt und danach mit Stoffresten bezogen. Voila! Ich weiß, dass es Überwindung kosten kann, Dinge vom Sperrmüll ins eigene Zuhause zu holen. Für mich ist das kein Problem, weil ich finde, dass man alles reinigen kann und ich die Vorstellung schön finde, dass die ungeliebten Stücke nicht im Müll zerhäckselt werden, sondern bei mir noch Verwendung finden.

Viel Spaß beim Umräumen und Umgestalten! 🙂

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